Falls Sie momentan eine (oder mehrere) Excel Tabelle(n) nutzen, um Ihren Prozess abzubilden, gebĂŒhrt Ihnen wohl erst einmal Respekt. Eine Excel Tabelle mitsamt der notwendigen Formeln aufzusetzen und einen ganzen Prozess damit zu steuern kann mitunter ziemlich komplex und zeitaufwendig sein đ©. Die Frage ist: Lohnt sich der Wechsel zur eigenen Software und wenn ja, warum eigentlich?
Oft werden in Excel wahre Wunder vollbracht – leider mit teils gravierenden Nachteilen in der Handhabung.
Ein Wechsel macht Sinn, wenn Ihr Prozess im Laufe der Zeit gewachsen ist und nun langsam kleinere (oder auch gröĂere) EngpĂ€sse entstehen. Das können so einige sein: Etwa, dass nicht alle aus Ihrem Team zeitgleich mit der Excel Tabelle arbeiten können. Oder aber, dass der Zugriff auf die Tabelle nur innerhalb eines Netzwerks möglich ist – zumindest dann, wenn Sie nicht Cloud-basiert damit arbeiten. Schwierig wird es auch, wenn die Anzahl der Daten steigt und die Rechengeschwindigkeit antiproportional dazu sinkt. Und klar ist auch: nicht jeder Nutzer ist der geborene Formel-Profi – Ihre Excel Performance hĂ€ngt also stark vom Wissen der zustĂ€ndigen Person(en) Ihres Teams ab. Manches Problem lĂ€sst sich nur mit verschachtelten Array-Formeln oder mit VBA lösen, auf das aber hĂ€ufig verzichtet wird – weil es einfach keiner kann.
Die altbekannten Probleme von Excel-Lösungen:
- Zu langsam, dauert ewig
- Zu viele Tabellen, keiner blickt durch
- Inkonsistent, zu viele Versionen
- Kein paralleles Arbeiten
- Schwer anpassbar
- (Oft) Excel-Profi notwendig
- Begrenzte FunktionalitÀt
Eine Individualsoftware hingegen ist am Ende eine “fertige” Software, die punktgenau entwickelt wird. Zur Nutzung benötigen Sie selbst keinerlei Programmierkenntnisse. Die Benutzung erfolgt mit einer klar strukturierten BenutzeroberflĂ€che, die genau auf Ihren GeschĂ€ftsprozess abgestimmt ist. Eine solche Software ermöglicht aber nicht nur, intuitiv, parallel und schnell mit dem gesamten Team (ortsunabhĂ€ngig) damit zu arbeiten, sondern auch neue Wege zu gehen. Die möglichen Szenarien sind vielfĂ€ltig:
Oft arbeite ich mit Teams zusammen, die sich ortsĂŒbergreifend ergĂ€nzen mĂŒssen. Eine Person erfasst notwendige Daten beispielsweise ĂŒber eine mobile Ansicht der Software, wĂ€hrend eine andere Person die Eingaben (an einem PC-Arbeitsplatz) in der Desktopversion einsehen und weiterverarbeiten kann. Eine webbasierte Individualsoftware kann zudem darauf eingestellt werden, die eingehenden Daten auf PlausibilitĂ€t zu ĂŒberwachen und so Fehleingaben strukturiert zu vermeiden. Wiederkehrende Arbeitsschritte haben auĂerdem hĂ€ufig das Potential fĂŒr eine Automatisierung.
Sparen lĂ€sst sich damit so einiges: Weniger Prozessschritte, weniger Arbeit, weniger Fehler – und weniger Kosten.
Fragen? Kontaktieren Sie mich hierzu gern.